Review: Wolfgang White & The Lonely Hearts – Infatuated

Der Australier berichtet aus seinem Schlafzimmer vom Trubel der Liebe.

2014 und 2015 erstellte Wolfgang White ein paar Songs. Er ließ sich von Nick Hornbys „High Fidelity“ und prinzipiell Außenseitern inspirieren. Jetzt liegt die Sammlung als „Infatuated“ (Third Eye Stimuli) vor.

Der Australier behandelt auf seinem Debütalbum die Liebe, die verlorene, herbeigesehnte. Musikalisch legt er zumeist sehr viel Gefühl an, weiß aber auch einen guten Garage Rock-Song zu schreiben.

Der Titeltrack ist etwa wild und schön fuzzy. Auch „I Want You“ gestaltet sich flott, während „Everytime“ entspannter Surf ist. Über weite Teile dominieren aber die gediegenen Tracks.

„Tell You (If I Could)“ ist wunderschön, „When It’s Over“ traurig. „In The Park“ streut Sehnsucht, während „Friends?“ sehr viel Schräges beinhaltet.

Fazit: Angenehmes Album.

Wolfgang White & The Lonely Hearts - Infatuated

7.5

7.5/10