Review: together PANGEA – Dispassionate

Die Garage Rocker veröffentlichen den zweiten Teil ihrer EP-Serie.

Vergangenes Jahr legten together PANGEA die düstere „Non Stop Paranoia“-EP vor. Darauf rückten sie kühle Synthie-Sounds in den Vordergrund. Als Antwort fungiert nun eine neue EP.

Dispassionate“ (Nettwerk) bildet das Gegengift, soll daran erinnern, was wir lieben und uns erfreut. Auch der Sound hat sich geändert. „Der Stil ist vom 50iger/60iger-Revival der 80iger beeinflusst“, so Sänger William Keegan.

Sehr deutlich wird dies beim locker flockigen „Bet You Wish I Would Call“, das auf Mitsing-Parts a la „Ba-Ba-Ba“ setzt. Der Titeltrack ist flotter, liebäugelt mit Power Pop und wird zum sofortigen Ohrwurm.

„Moonlight Lady“ schleicht elegant dahin und endet in einem Saxofon-Solo. „Never Said I Wanna“ driftet angenehm dahin. Vier Songs, in zehn Minuten ist alles vorbei.

Fazit: Gute Collection, bei der vor allem ein Song hängenbleibt.