Nach der Tragödie spielt sich die Industrial-/Dark Psych-Band frei.
2019, kurz nach dem Release von „Two“, verstarb Throw Down Bones-Gründungsmitglied Dave Cocks nach einem Motorradunfall. In der Trauerphase entschied Francesco Vanni das Projekt im Sinne von Cocks fortzusetzen. Zusammen mit James Aparicio, Marion Andrau und Raphael Mura nahm er schlussendlich „Three“ (Fuzz Club) auf.
Ein Throw Down Bones-Album in bester Tradition. Instrumentaler Industrial, Dark Psych, Techno, Kraut Rock. Immer sehr dicht angelegt, kühl insgesamt, aber auch mit stimmungsvollen Passagen versehen.
Wabernd, kreischend und peitschend geht es mit „Half Life“ los. „Optichrome“ zeigt sich ein wenig geheimnisvoller, „The Holy Mountain Still Shines“ fällt wuchtig und antreibend aus.
Eher wenig abwechslungsreich, dafür mit einer packenden Atmosphäre versehen. Und „M. F. Heaven“ hat schon einen coolen Beat.
Fazit: Bedrückend.
Throw Down Bones - Three
