Review: The Dream Syndicate – The Universe Inside

Die LA-Psych-Urgesteine ziehen uns in fremde Welten.

In den 1980ern waren The Dream Syndicate Teil des Paisley Underground, gelten als Vorbereiter des Neo Psych. Nach einer längeren Pause kehrte die Band aus Los Angeles 2017 mit „How Did I Find Myself Here?“ zurück.

Mit „The Universe Inside“ (Anti-) sind wir nun beim dritten Reunion-Album angelangt. Fremde Welten tun sich auf, The Dream Syndicate geleiten uns hinter verbotene Türen.

Dabei zeigt sich die Band in Höchstform. Die Atmosphäre ist beeindruckend, wird vom 20 Minuten langen Opener „The Regulator“ aufgebaut. Wir werden von Sänger Steve Wynn hypnotisiert und eingeschworen. Dabei ist der Trip eher der, den wir von Naked Lunch kennen.

Danach geht es fließend und angenehm mit „The Longing“ und „Apropos Of Nothing“ weiter, ehe „Dusting Off The Rust“ ungestüm und kreischend hereinprescht.

„The Slowest Rendition“ geht zum Abschluss wieder zum Anfang. Spoken Word-Parts werden von jazzigem Psych begleitet.

Fazit: Sehr packend.

The Dream Syndicate - The Universe Inside

8.1

8.1/10