Fuzz auf 11 auf dem neuen Album der New Yorker.
Vier Jahre nach dem tollen 2018er Debüt „Seismic Vibes“ legen Sun Voyager den Nachfolger vor. Er ist selbstbetitelt, erscheint via Ripple Music. Wieder haben wir lange Zeit auf diese LP warten müssen, dabei hat sich nicht soviel geändert.
Die New Yorker schwanken weiter zwischen Proto Metal, Heavy Psych, Space Rock und Stoner, haben den Fuzz aufgedreht, wissen um einen guten Groove. Vielleicht nicht mehr ganz so aufregend wie das Debüt, an manchen Stellen leider ein wenig dumpf.
Dennoch finden wir starke Songs, wie etwa den Opener „God is Dead II“ mit seinem spaceigen Drift. Oder das hypnotisch dahintreibende „To Hell We Ride“. Brummt immer noch gut und hat einen soliden Vibe.
Fazit: Ein wenig verkatert, aber immer noch gut genug für einen Spin.