Review: Smirk – Material

Befriedigender LoFi Garage Punk aus Kalifornien.

Nick Vicario war schon in einigen Punk-Bands, veröffentlicht seit gut einem Jahr aber auch als Smirk Solosachen. Mit „Material“ (Feel It) erscheint nun eine neue LP, die sich ganz in die Tradition von kalifornischem Garage Punk einfindet.

Rumpelnd, LoFi, manchmal düster, dann wieder sehr witzig. Eine Handvoll Freunde dazu, man will den Spaß ja teilen. So macht die Platte vor allem Freude, versucht Catchiness ins Geschredder zu bringen.

Oft sehr gleichförmige Songs sind enthalten, die in unter zwei Minuten fertig sind. Manchmal etwas zu lasch und dahingerotzt, doch Highlights sind schnell zu finden.

Gerade im letzten Drittel, mit dem folkigen „Hopeless“, dem verloren „Total Reality“ und dem psychedelischen „God’s Light“, das einen Western-Touch anbietet. Ein schöner Snack für zwischendurch.

Fazit: Traditionell und gut.

Smirk - Material

8.2

8.2/10