Review: Rearranged Face – A Refaced Ranger

Ein unfassbares Stück Surf-Trash-Punk wirft uns da Rearranged Face entgegen. Wir nehmen dankend an.

Rearranged Face haben keine Social-Media-Präsenz und sind damit schon einmal geheimnisvoll. Ihr Debüt-Release „A Refaced Ranger“ passt dann ins Bild. Via Mock Records kommt da eine abgefahrene und großartige Veröffentlichung daher. Surf-Trash-Punk from Outer Space könnte man es nennen, herausfordernd und blödelnd.

„Invaders From Another Sun“ kommt noch relativ eingängig dahergerumpelt. Schön garagig, etwas LoFi und unheimlich catchy ist der Track. „Phase V“ ist dann sehr arty, mit Space-Fiepsen versetzt. Mit „Dead or Alive?“ wird es dann hektisch punkig. „Stone of Zanzabar“ stellt bescheurten Gesang einer Fuzz-Gitarre gegenüber, dazu Atonales.

Die Schlussnummern „What The Captain Sees In The Mirror“ und „Palatine“ lassen noch einmal die Muskeln spielen und schicken dich auf eine irrwitzige Fahrt. Danach: Ordentlich durchschnaufen und sich wundern, wann man zuletzt in knapp 20 Minuten so geflashed wurde.

Fazit: Musik, die so klingt, wie der Bandname. Entstellter Art-Punk voller Schönheit.