Review: Plastic Crimwave Syndicate – Massacre Of The Celestials

Das Cosmic Free Punk-Trio beschreibt auf ihrem vierten Album den Untergang der Menschheit.

Das Szenario passt schon sehr gut zum Sound von Plastic Crimewave Syndicate: Die Menschheit erhebt sich, vernichtet sich selbst und eine neue dystopische Welt entsteht, die von Mutanten bevölkert wird.

Darum geht es auf dem vierten Album der Band aus Chicago, betitelt „Massacre of the Celestials“ (Cardinal Fuzz). Der chaotische Cosmic Free Punk ist wie dafür gemacht.

Harte Gitarren treffen auf komplizierte Improvisationen. Saxofonistin Taralie Peterson wurde geladen und fügt eine weitere alptraumhafte Komponente hinzu. Zurücklehnen und genießen geht hier eher nicht.

Auf „Bound To Seek“ driftet man von einem Punk-Kracher in einen Jam ab. „Cog In A Wheel“ eröffnet mit dem wilden Saxofon, das über gemächlichen Space Rock spielt. Mit der Zeit wird der Track forscher und gar noisey.

Sehr alptraumhaft ist „Nest of Vipers“, das doomig ein Schreckensszenario heraufbeschwört. Es folgen Jam-Stücke, die im Falle von „Lot Lizard Genocide“ und „The Vessel“ sehr frei ausfallen. Zum Abschluss gibt es mit „Hell’s Crown Boogie“ Country Rock aus der Hölle.

Fazit: Wie arg.

Plastic Crimwave Syndicate - Massacre Of The Celestials

7.5

7.5/10