Review: Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs – Land of Sleeper

Alptraumhaftes von der Heavy-Rock-Band aus Newcastle.

Mit dem 2020er „Viscerals“ hatten sich Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs ein wenig geöffnet, waren zwar nicht zur Pop-Band mutiert, ließen aber mainstreamigere Stile in ihren Sludge. „Land of Sleeper“ (Rocket Recordings) kehrt nun jedoch zurück in die Dunkelheit.

Eine unbarmherzige Platte der tiefen Schläge. Matt Baty mit erschütternden Shouts, tief brummende Gitarren legen sich über doomigem Rhythmus. Die Briten wollen kein politisches Statement abliefern, das Land der Träumer ist nicht das der Verschwörungserzählungen.

Das Werk zeigt, wie sehr die Band über die Jahre zusammengewachsen ist. Und eines muss man dem Album lassen: Tight ist es. Vielleicht aber ein wenig zu abwechslungsarm. „The Weatherman“ bricht am deutlichsten aus, legt beschwörende Vibes an, featured Kate Smith (Bonnacons Of Doom), Richard Dawson und Sally Pilkington. Aber auch da das Brummen und Wälzen.

Ein wenig punkiger und knackiger „Mr Medicine“, psychedelisch ausufernd „Big Rig“. Mehr solcher Momente und das Album wäre tatsächlich ein Highlight geworden.

Fazit: Solides Poltern.

Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs - Land of Sleeper

8.1

8.1/10