Review: Ötzi – Storm

Post Punk aus Kalifornien, getrieben, dann wieder fließend, dabei immer kühl und düster.

Über den Bandnamen sehen wir mal hinweg. Sollten wir auch, denn Ötzi machen recht ansprechenden Post Punk. 2017 gab es das Debüt „Ghosts“, dem folgt nun „Storm“ (Artoffact) nach.

Die Band aus Kalifornien legt ihren Post Punk erneut sehr düster und kühl an. Dabei versinken wir nicht in Depressionen, fühlen uns nur in nachdenklichem Zustand.

„Hold Still“ fällt etwas offener aus, ansonsten dominieren die eindringlichen Töne. „Moths“ ist schief, „Tunnels“ härter.

Ötzi können zurückhaltend und eindringlich sein, aber auch nach vorne preschen. „Ballad of Oiwa“ steht im Kontrast zum wilden „Contagious“.

Schöne Songs, die ein Genre nicht neu erfinden, aber auch keine Langeweile verursachen.

Fazit: Absolut annehmbar.

Ötzi - Storm

7.1

7.1/10