Review: Movie Club – Man o’ War

Das Instrumental-Duo aus Kalifornien orientiert sich für ihre dritte EP an psychedelischen Sounds.

Movie Club sind Schlagzeugerin Jessamyn Violet und Gitarrist Vince Cuneo. 2018 gründete sich die Band, mit „Man o‘ War“ sind wir bereits bei der dritten EP angelangt.

Die Kalifornier spielen instrumentalen Rock, der bisher zwischen hart dröhnend und klassisch kreischend ausfiel. Es war bei ihnen aber immer mehr Garage als Stadion.

Mit „Man o‘ War“ wurde das Spektrum nun erweitert. Man wollte psychedelischere Sounds, orientierte sich dabei an alten wie auch neuen Psych-Bands.

Zwei der vier Songs spiegeln diesen Einfluss wieder. Zusammen mit dem für diese Session angeheuerten Bassisten Tim Lefebvre kreiert man im Vergleich dichtere und füllige Sounds. Die Songs schweifen dabei ab, sind nicht mehr so prägnant.

„Driftwood“ gleitet sanft dahin, während sich „Moonbow“ verschwurbelter, leicht spaceig zeigt. Insgesamt zwei tolle Nummern, die von den klassischeren „Bones“ und „Knockdown“ gut umrahmt werden.

Fazit: Das Psychedelische tut dem Sound gut.

Movie Club - Man o’ War

7.8

7.8/10