Review: Meteor Vortex – Spiraled Beyond The Reach

Jam Rock zwischen Heavy Psych und Space Rock aus Finnland.

Im tiefsten Winter hatten sich Meteor Vortex entschlossen, ihr Debütalbum aufzunehmen. Stellenweise weht durch „Spiraled Beyond The Reach“ (Kozmik Artifactz) tatsächlich eine eiskalte Brise.

„Breathing Space“ ist zunächst frostig, wird dann aber wärmer, bevor es chaotische Züge annimmt. Musikalisch arbeiten sich die Finnen am instrumentalen Psych Rock und deren Varianten ab. Mal brummt es, dann gibt es wilde Riffs, die sich aus ruhigen Parts loslösen.

Wie Earthless, nur nicht ganz so wild. Wie Hawkwind, nur nicht ganz abgehoben. Das Synthie-Interlude „Infinity Threshold“ ist der spaceigste Moment. Ansonsten gibt es Bodenständiges.

Schnell und langsam wechseln sich auf „Ceres Highway“ ab. „Reset Down The Macrocosm“ resultiert in einem Durcheinander. Genretypisch sind die Stücke ewig lang, die Spannung wird aber gehalten.

Fazit: Solider Instrumental Psych.

Meteor Vortex - Spiraled Beyond The Reach

7.5

7.5/10