Review: Levitation Room – Headspace

Die Sixties-Psych-Band versieht ihr neues Album mit sehr viel Seele.

2016 spielten Levitation Room auf ihrem Debüt „Ethos“ angenehmen Sixties Psych mit etwas Fuzz und einer Prise Pop. Nun ist die Band aus Los Angeles mit dem zweiten Werk „Headspace“ (Greenway) zurück.

Darauf wird das Spektrum um Soul, Jazz und Folk erweitert. Im Vordergrund bleibt aber der bekannte Sound. Levitation Room geben sich zugänglich, ecken nie an, lassen es fließen.

Sehr schön geraten das fuzzy „Mr. Polydactyl Cat“ und der vertrippte Jam auf „Pass It On“. „2025“ ist gar ein Hit, startet gemächlich, zieht dann richtig an.

Die Varianz wird auf „Ooh Child“ offenbar, das sehr viel Soul hat. Eleganten Lounge Jazz gibt es auf dem Titeltrack. Mit Southern Rock bandelt man für „Here Comes The Man“ an und „Forever Tomorrow“ wechselt zwischen Folk und Garage Psych.

Insgesamt eine sehr runde und liebenswürdige Sache. Schnell anhören!

Fazit: Tolles Album, verträumt, aber nie fad.

Levitation Room - Headspace

8.6

8.6/10