Review: Electric Six – Bride Of The Devil

Mit das beste Albumcover des Jahres haben die Detroiter schon mal. Wie sieht es musikalisch aus?

Kein Jahr ohne Electric-Six-Album: Seit 2003 ist die Band aus Detroit aktiv und regelmäßig erhalten wir neues Material. Die Aufmerksamkeit hat im Laufe der Zeit nachgelassen. Hits, wie „Danger! High Voltage“ oder „Gay Bar“ blieben dem Debüt vorbehalten.

Nun gibt es mit „Bride of The Devil“ (Metropolis) den bereits 14. Longplayer. Das fantastische Cover arbeitet mit dem ikonischen „Dawn of the Dead“-Filmposter. Auch inhaltlich setzt man sich mit dem Bösen auseinander.

Leider geht das Cover nicht in die Platte über. Wabernde Synthie-Sounds a la Goblin tauchen hier und dort verstckt im Hintergrund auf. Davor dominiert eine Mischung aus Classic Rock, New Wave und Metal.

Der Weg zur Peinlichkeit ist da oft ein kurzer, wie etwa das cheesy „(It Gets) (A Little) Jumpy“ demonstriert. Stellenweise wird man an Tenacious D erinnert, nur eben in unlustig.

Die Posen sind groß, wirken aber oft peinlich. Besonders unangenehm ist das cock-rockige „You’re Toast“ mit seinen Cowbells geraten.

Fazit: Das ist leider nichts.

Electric Six - Bride Of The Devil

4

Fazit

4.0/10