Review: Black Math Horseman – Black Math Horseman

Die Post Metal-Band meldet sich nach langer Pause fulminant zurück.

2009 erhoben sich Black Math Horseman mit ihrem epischen Debüt „Wyllt“. Irgendwas mit Post Metal, doomig, hochdramatisch und einnehmend. Doch schnell zog sich die Band aus Los Angeles wieder zurück, widmete sich in der Folge anderen Projekten.

Neun Jahre später kam man wieder zusammen, jammte ein wenig, stellte fest, dass sich die Einflüsse geändert hatten. Black Math Horseman wiederbeleben? Wenn ja, wie? Jedenfalls gelang es, neue Musik zu schreiben und nun via Profound Lore zu veröffentlichen.

Das selbstbetitelte Werk enthält einen, fast 25 Minuten langen Song, der in vier Kapiteln aufgeteilt ist. Und Black Math Horseman klingen immer noch so, wie vor 13 Jahren.

Schwerer, langsamer Metal, chaotische Ausbrüche, immer stimmungsvoll und getragen vom herrlichen Gesang von Sera Timms. Den Bass übergab sie im Vorfeld an Rex Elle, um sich ganz auf das Singen zu konzentrieren. Gut so!

Schnell fühlen wir uns heimisch, erhalten Wucht, Schwerelosigkeit und pure Emotionen. Es wird die Geschichte des Black Math Horseman fortgesetzt, einer mystischen Gestalt, die einen Platz der Ruhe finden muss. Dazu gehören Gegner und Ängste überwunden. Wir hoffen auf Fortsetzungen.

Fazit: Alles beim Alten.

Black Math Horseman - Black Math Horseman

8.6

8.6/10