Review: Alien Mustangs – Beat Of The Earth

Teils spaceige Black Angels, teils Wooden Shjips.

Mit „Beat of The Earth“ (Little Cloud / Cardinal Fuzz) legen die Alien Mustangs ihr zweites Album vor. Die Griechen pflegen darauf ihren driftenden Psych Rock, der sich Kraut und Space bedient.

Der erste Teil der Platte klingt dann tatsächlich nach einer spaceigen Version der Black Angels. Der Psych Rock gerät etwas in den Hintergrund, weite Flächen schieben sich auf „Sound of no Future“ davor.

Das sensationelle „Fairy Meadows“ treibt ebenfalls elegant dahin, hat einen stoischen Rhythmus, packt dann kurz vor dem Ende einen Groove-Part aus. „Illusions“ gerät sehr zurückhaltend, der Gesang ist außerirdisch, die Stimmung gemütlich.

Zur Hälfte wendet sich das Blatt. „Secret Days“ stellt den verhallten Psych der Wooden Shjips ins Schaufenster. Dort landet auch „Darklands“. Wieder eine Wendung: Der Closer „Waiting the Dawn“ holt die Spacemen 3 in die Sixties.

Fazit: Schöne Platte, wenn auch nicht sonderlich originell.

Alien Mustangs - Beat Of The Earth

7.4

7.4/10