Record Store Day 2020: Die besten Psych-Releases der drei Drops

Nachdem das Coronavirus den Record Store Day im Frühjahr verhindert, kommt er nun ab August in drei Drops zurück.

Der Record Store Day wird dieses Jahr auf drei Tage verteilt. Am 29. August, 26. September und 24. Oktober werden die Feierlichkeiten zur Stützung der Indie-Plattenläden begannen.

Die Releases verteilen sich auf diese drei Tage/Drops. Hier das, was uns aufgefallen ist und sicherlich eine Anschaffung gerechtfertigt.

Drop 1 (29.8.):

Acid Mothers Temple – Nam Myo Ho Ren Ge Kyo
Das 2007er Werk der japanischen Psych-Erkunder erstmals auf Vinyl, in diesem Fall pinkem. Remastered wurde es auch noch.

Black Lips – They’s a Person of the World
Neue Single der Garage-Rocker, die sich zuletzt mehr dem Country zuwendeten. Die A-Seite featured Pop-Sängerin Kesha, die B-Seite hat das unveröffentlichte „Left Out in the Cold“.

Mikal Cronin – Switched-On Seeker
Das letztjährige „Seeker„-Album zeigte poppigen Garage Rock. Zum RSD erscheint das Gegenstück in elektronischer Ausführung.

The Lovely Eggs – I Am Moron
Im April erschienenes Werk, das abgefahrenen Psych Pop mithilfe des Genre-Spezialisten Dave Fridmann auffuhr. Hier in einer Special Eiditon mit einem neuen Cover.

Drop 2 (26.9.):

The Obsessed – Incarnate
Aufwendige Ultimate Edition via Blues Funeral Recordings, das 1999er Raritätenalbum remastered. Die Doom-Metaller packen noch weitere Bonus-Tracks drauf.

Snapped Ankles – 21 Metres to Hebden Bridge
Live sind die Kraut-Elektro-Rocker noch einmal um Längen besser, als auf Platte. Das hier ist ein Live-Album und deshalb empfehlenswert.

Night Beats – Sonic Bloom
2013, die Night Beats mit ihrem hypnotisierenden Psych Rock auf dem Höhepunkt. Wer das Original nicht hat, sollte sich diese Reissue zulegen.

Drop 3 (24.10.):

Bardo Pond – On The Ellipse
Reissue des 2003er Albums der Psych-Rocker. Das sechste Album der Band und sicher nicht das schlechteste.

Frankie and the Witch Fingers – Sidewalk
Das 2013er Debüt wird neu aufgelegt. Als die Psych-Progger noch mehr nach Punk klangen.