Das Album des Monats kommt von VINTAGE CROP.
Das Album des Monats: VINTAGE CROP – Kibitzer
Viertes Album der Band aus Australien und erneut eine leichte Steigerung. Großartig verweben sie Geelong, Post und Garage Punk zu einem fetten Sound zum Auszucken. Dabei bleiben VINTAGE CROP stets catchy, bauen Wendungen ein, wechseln schnell mal das Tempo. Gibt viel zu entdecken bevor wir komplett ausrasten.
Das Garage Rock-Album des Monats: Dion Lunadon – Beyond Everything
Vormals bei A Place To Bury Strangers mit düsteren Verzerrungen beschäftigt, geht der New Yorker solo den impulsiven Garage Rock-Weg. Schiefe Orgel, einfachste Drums, pure Emotionen. Alles da für eine Platte, die immer wieder den Weg in die Playlist findet.
Die Post Punk-Platte des Monats: Automatic – Excess
Die Band aus Los Angeles entführt uns zu den Anfängen des Post Punk. Kühl groovender, dann ekstatischer Sound zwischen Disco, Punk und Elektro. Rüde reißen uns Automatic auf die Tanzfläche, diese Nacht gehört uns, komme was wolle.
Die Punk-Platte des Monats: Hurry Up – Dismal Nitch
Wendiger, abwechslungsreicher Punk aus Portland. Drei Gesangsstimmen, drei Klangfarben. Melodisch, dann aufwühlend, einfühlend und schließlich direkt zur Hymne.
Die Psych Pop-Platte des Monats: Rubber Oh – Strange Craft
Sam Grant macht normalerweise mit Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs brutalen Rock. Hier lässt der Brite es außerirdisch fließen. Vintage Sounds der Zukunft in die Moderne geholt, poppig und psychedelisch, warm und befremdlich.
Die Psych Folk-Platte des Monats: Caleb Nichols – Ramon
Der Kalifornier erzählt die tragische Geschichte von Mean Mr. Mustard als queere Ikone, gewährt uns Blitzlichter aus einem Leben voller Höhen und Tiefen. Dazu gibt es Psych Folk mit Beatles-Seitenhieben, reduzierte und füllige Kompositionen.
Das Sommer-Album des Monats: Shadowgraphs – Shadowgraphs
Ein Album mit einem tollen Flow, das Indie Rock, Shoegaze und Dream Pop mitnimmt. Eine ungemeine Lockerheit, dargebracht mit sonnigem Gemüt. Als Ganzes zu konsumieren.
