Monatsrückblick: Die 5 besten Platten im Januar 2023

Das Album des Monats kommt von den Glyders.

Das Album des Monats: Glyders – Maria’s Hunt

Erster großer Release der Band aus Chicago und gleich so ein wundervolles Album. Sixties Psych Pop, Country, Folk und Americana kommen zusammen und irgendwie hat sich auch Glam auf die Partie geschummelt. Driftender, romantischer Rock mit Gelegenheiten, die Sau rauszulassen. Nie zu aufgeregt, stets tröstend. Eingängige, ganz fantastische Songs.

Das Post Punk-Album des Monats: Italia 90 – Living Human Treasure

Post Punk aus London, in letzter Zeit bekommen wir das ja recht häufig. Italia 90 stechen dann mit ihrer Leidenschaft doch ein wenig heraus. Debütalbum, in zwei Tagen aufgenommen, roh, dennoch an manchen Stellen verspielt und vor allem sehr impulsiv.

Das Jam Rock-Album des Monats: Danny Arakaki – Tumble In Shade

Der Sänger/Gitarrist der Garcia Peoples mit seinem ersten Soloalbum. Wobei solo, die Gäste sind schon recht zahlreich vertreten. Somit dann doch wieder fast Band-Platte und eigentlich eh ein Garcia Peoples-Album. Genauso jammig, folkig und psychedelisch rockend. Ausufernd und ungemein einnehmend.

Die Garage Punk-Platte des Monats: The Drin – Today My Friend You Drunk the Venom

Post Punk, aber auch Garage Punk, und Psych Rock, haunted Rock’n’Roll ebenfalls. Und sowieso ganz schön abgefahren. Dylan McCartney hat sein Soloprojekt erweitert und The Drin sind nun eine Band. Eine ganz hervorragende mit einem wirklich schrägen Album.

Das Heavy Rock-Album des Monats: BRUXA MARIA – Build Yourself A Shrine And Pray

Ein Werk, das vor allem laut und unbarmherzig ist. Es dröhnt und scheppert, kippt in Noise und wütenden Punk. Doomige Parts laden zum Durchatmen ein. Hart und schwer zu verarbeiten, aber auch sehr reizvoll.