Unser Album des Monats ist „Carnage Bargain“ von The Paranoyds.
Das Album des Monats: The Paranoyds – Carnage Bargain
Ein großartiges Debütalbum. LA Punk, kitschig, liebenswert, eingängig. Zehn Songs, zehn Ansätze, alle gehen auf. Psych Rock mit Stoner ist ebenso möglich wie eine Kinks-Hommage.
Die Garage Rock-Platte des Monats: Wolf Mountains – Urban Dangerous
Wobei…nur Garage Rock? Die Garage College Pop Psych-Platte des Monats vielleicht. Die Deutschen sind versiert, zeigen dies permanent, ohne aufdringlich zu sein.
Die Stoner-Platte des Monats: Big Scenic Nowhere – Dying on the Mountain
Bevor Josh Homme demnächst mit seiner neuen Desert Sessions-Arbeit um die Ecke kommt, zeigen diese alte Herren des Stoners, wie es geht. Episch, tief brummend, wahnsinnig gut.
Die Noise-Punk-Platte des Monats: Weeping Icon – dto.
Die New Yorker poltern ungebremst durch ihr Debüt. Das tut weh, regt aber auch an. Experimentelle Sounds leiten über zu Noise und Sludge.
Die epischste Platte des Monats: The Cosmic Dead – Scottish Space Race
Ein ausladendes Doppelalbum mit ewig langen, aber immer spannenden Psych-Songs. Noise, Stoner-Jams, große Gefühle.
Die Pop-Punk-Platte des Monats: Vivian Girls – Memory
Acht Jahre sind vergangen und die Vivian Girls klingen so, als ob es ihre Pause nie gegeben hätte. Frisch wie eh und je, toller Pop-Punk, vielleicht etwas intensiver und wuchtiger.
Der Abstieg in die Unterwelt des Monats: Rev Rev Rev – Kykeon
Die Italiener verknüpfen Shoegaze mit düsterem Noise Psych. Wir werden immer tiefer ins Unbekannte gezogen. Das Licht sehen wir, es wird aber immer blasser.
Die Psych-Pop-Platte des Monats: Leopard Skull – Welcome Home
Großflächiger Psych Pop, vom Belgier Harm Pauwels ganz im Alleingang angefertigt. So schön, so aufwendig.
Die Dark Folk-Platte des Monats: Chelsea Wolfe – Birth of Violence
Chelsea Wolfe kehrt zu den Anfängen zurück, verordnet sich einen reduzierteren Sound. Kein Doom, keine Wucht, einfach wundervoller Dark Folk.
Die Psych Rock-Platte des Monats: White Shape – Perfect Dark
Einfacher, geradliniger Psych Rock, der einsaugt und gut abgeht. Manchmal ist es so am besten.
Die Wüstenrock-Platte des Monats: Tinariwen – Amadjar
Die Tuareg-Band hat Inspirationen von einer Reise durch die Wüste mitgebracht. Im Anschluss fügten westliche Musiker ihre Ideen hinzu. Dann gibt es auch mal Southern Rock-Einflüsse zu hören.