Die wichtigsten Psych-Releases: Diese Platten kommen im September 2019

Der Herbst ist da und traditionellerweise startet dann auch die Flut an Veröffentlichungen.

  • 6.9.

Tinariwen – Amadjar (Anti-)

Tuareg-Band, die für ihr neues Album eine beeindruckende Gästeliste zusammenstellen konnte. Warren Ellis, Cass McCombs, Stephen O’Malley, um nur ein paar Namen zu nennen.

Tennis System – Lovesick (Graveface)

Shoegaze, der Noise und Melodie vereint.

White Shape – Perfect Dark (Little Cloud / Cardinal Fuzz)

Psych Rock aus Illinois, ein wilder Ritt wird versprochen.

L’Épée – Diabolique (A Recordings)

Anton Newcombe von The Brian Jonestown Massacre bildet zusammen mit The Limiñanas und Emmanuelle Seigner diese Psych-Supergroup. Das hier ist das Debütalbum.

Kendra Amalie – Intuition (Beyond Beyond Is Beyond)

Zwischen Folk und verkopftem Space Rock setzt sich das Multi-Talent aus Wisconsin.

Repo-Man – I Can Live With It If You Can, Son (Stolen Body)

Noise Punk-Band aus Bristol mit ihrem dritten Album.

The Utopia Strong – dto. (Rocket Recordings)

Debüt-LP eines neuen Projekts aus Großbritannien um alte Hasen. Techno trifft auf Experimental Rock.

  • 13.9.

Big Scenic Nowhere – Dying On The Mountain (Blues Funeral)

Hier werken einige Größen der Stoner-Szene. Bob Balch (Fu Manchu) und Gary Arce (Yawning Man) führten die Aufnahmen zur Debüt-EP an, Nick Oliveri, Mario Lalli und andere sprangen zur Seite.

Buried Feather – Cloudberry Dreamshake

Neues Werk der australischen Psych-Rocker. Wird genauso verstrahlt, wie der Albumtitel.

Warish – Down In Flames (RidingEasy)

Erster Longplayer der kalifornischen Rocker, die es gerne heavy und schnell mögen.

One Eleven Heavy – Desire Path (Beyond Beyond Is Beyond)

Roots-Rock mit Hang zu psychedelischen Ausschweifungen.

The Paranoyds – Carnage Bargain (Suicide Squeeze)

Sonniger, lockerer Punk aus Kalifornien. Hier erstmals im Langformat.

Chelsea Wolfe – Birth of Violence (Sargent House)

Die Folk-Doom-Künstlerin mit ihrer sechsten Platte.

  • 20.9.

Babe Rainbow – Today (Flightless)

Die gut gelaunten Australier haben wieder eine herrlich entspannte Platte dabei.

The Cosmic Dead – Scottish Space Race (Riot Season)

Achtes Album der Psych-Experimentalisten.

Mudhoney – Morning In America (Sub Pop)

Überbleibsel aus der „Digital Garbage“-Session.

Kills Birds – dto. (KRO)

Kalifornischer Punk, dieses Mal aber mit viel Schlamm angemalt.

Rev Rev Rev – Kykeon (Fuzz Club)

Drittes Album der Shoegazer aus Italien.

Weird Owl – Wet Telepathy (Little Cloud)

Die New Yorker waren mal so gut, vielleicht knüpfen sie mit ihrer neuen Platte an frühere Psych-Großtaten an.

Baby Shakes – Cause a Scene

Die NYC-Punks sind mit neuem NYC-Punk zurück.

Monolord – No Comfort (Relapse)

Die schwedische Stoner Sludge-Band sorgt wieder für blutende Ohren.

Ecstatic Vision – For The Masses (Heavy Psych Sounds)

Heavy Psych aus Philadelphia, mit viel Energie gespielt.

Vivian Girls – Memory (Polyvinyl)

Nach acht Jahren Pause gibt es wieder etwas Neues von der Pop Punk-Band.

TWEN – Awestruck (Frenchkiss)

Debüt des Psych-Pop-Duos aus Nashville.

Chastity Belt – dto. (Hardly Art)

Nach einem Mini-Break kommt die Band aus Seattle gestärkt zurück.

Triptides – Psychic Summer/Sun Pavillon (Reissues / Reqiuem Pour Un Twister)

Die entspannten Sixties-Psycher bringen ihre ersten beiden Alben erstmals auf Vinyl unter die Menschen.

Coachwhips – Night Train (Vinyl Reissue / Girlsville)

John Dwyers Vor-Oh-Sees-Band. Diese Compilation versammelt Demos und Outtakes aller vier regulären Alben. Erstmals auf Vinyl erhältlich.

  • 27.9.

Crocodylus – Enjoy (Bargain Bin)

Euphorischer Garage Punk aus Australien.

Leopard Skull – Welcome Home (EXAG‘ Records)

Soloprojekt des Belgiers Harm Pauwels. Garageig, schräg, verträumt.

Thigh Master – Now For Example (Goner)

Eher dem Power Pop zugewandte Australier, können aber auch lockeren Punk.

Lingua Nada – Djinn

Hinter jeder Ecke wartet ein bunter Blumenstrauß auf uns.

John Hoyles – Night Flight (Reissue / Bad Omen)

Das Debütalbum in Neuauflage. Hoyles war bei den Spiders, Wichtcraft und Troubled Horse, kennt sich als mit 70s Rock gut aus.

Weeping Icon – dto. (Fire Talk)

New Yorker Art Punks mit dem ersten Longplayer.

Firebreather – Under A Blood Moon (RidingEasy)

Bandname und Titel deuten es an: Uns erwartet düstere Schwere.

Moon Duo – Stars Are The Light (Sacred Bones)

Die Psych-Veteranen haben sich von 90s Rave inspirieren lassen.

Wolf Mountains – Urban Dangerous (Treibender Teppich)

Vielseitiger Garage Rock aus Stuttgart.

Temples – Hot Motion (ATO)

Briten, die vor einiger Zeit vom Rock zum Pop umgeschwenkt sind.

Mars Red Sky – The Task Eternal (Listenable)

Es wird episch.

The Hussy – Looming (Dirtnap)

Mittlerweile zum Trio angewachsen, verspricht die neue Platte heavier zu werden, ohne den Garage-Pop-Punk-Fokus zu vernachlässigen.