Der Herbst ist da und traditionellerweise startet dann auch die Flut an Veröffentlichungen.
- 6.9.
Tinariwen – Amadjar (Anti-)
Tuareg-Band, die für ihr neues Album eine beeindruckende Gästeliste zusammenstellen konnte. Warren Ellis, Cass McCombs, Stephen O’Malley, um nur ein paar Namen zu nennen.
Tennis System – Lovesick (Graveface)
Shoegaze, der Noise und Melodie vereint.
White Shape – Perfect Dark (Little Cloud / Cardinal Fuzz)
Psych Rock aus Illinois, ein wilder Ritt wird versprochen.
L’Épée – Diabolique (A Recordings)
Anton Newcombe von The Brian Jonestown Massacre bildet zusammen mit The Limiñanas und Emmanuelle Seigner diese Psych-Supergroup. Das hier ist das Debütalbum.
Kendra Amalie – Intuition (Beyond Beyond Is Beyond)
Zwischen Folk und verkopftem Space Rock setzt sich das Multi-Talent aus Wisconsin.
Repo-Man – I Can Live With It If You Can, Son (Stolen Body)
Noise Punk-Band aus Bristol mit ihrem dritten Album.
The Utopia Strong – dto. (Rocket Recordings)
Debüt-LP eines neuen Projekts aus Großbritannien um alte Hasen. Techno trifft auf Experimental Rock.
- 13.9.
Big Scenic Nowhere – Dying On The Mountain (Blues Funeral)
Hier werken einige Größen der Stoner-Szene. Bob Balch (Fu Manchu) und Gary Arce (Yawning Man) führten die Aufnahmen zur Debüt-EP an, Nick Oliveri, Mario Lalli und andere sprangen zur Seite.
Buried Feather – Cloudberry Dreamshake
Neues Werk der australischen Psych-Rocker. Wird genauso verstrahlt, wie der Albumtitel.
Warish – Down In Flames (RidingEasy)
Erster Longplayer der kalifornischen Rocker, die es gerne heavy und schnell mögen.
One Eleven Heavy – Desire Path (Beyond Beyond Is Beyond)
Roots-Rock mit Hang zu psychedelischen Ausschweifungen.
The Paranoyds – Carnage Bargain (Suicide Squeeze)
Sonniger, lockerer Punk aus Kalifornien. Hier erstmals im Langformat.
Chelsea Wolfe – Birth of Violence (Sargent House)
Die Folk-Doom-Künstlerin mit ihrer sechsten Platte.
- 20.9.
Babe Rainbow – Today (Flightless)
Die gut gelaunten Australier haben wieder eine herrlich entspannte Platte dabei.
The Cosmic Dead – Scottish Space Race (Riot Season)
Achtes Album der Psych-Experimentalisten.
Mudhoney – Morning In America (Sub Pop)
Überbleibsel aus der „Digital Garbage“-Session.
Kills Birds – dto. (KRO)
Kalifornischer Punk, dieses Mal aber mit viel Schlamm angemalt.
Rev Rev Rev – Kykeon (Fuzz Club)
Drittes Album der Shoegazer aus Italien.
Weird Owl – Wet Telepathy (Little Cloud)
Die New Yorker waren mal so gut, vielleicht knüpfen sie mit ihrer neuen Platte an frühere Psych-Großtaten an.
Baby Shakes – Cause a Scene
Die NYC-Punks sind mit neuem NYC-Punk zurück.
Monolord – No Comfort (Relapse)
Die schwedische Stoner Sludge-Band sorgt wieder für blutende Ohren.
Ecstatic Vision – For The Masses (Heavy Psych Sounds)
Heavy Psych aus Philadelphia, mit viel Energie gespielt.
Vivian Girls – Memory (Polyvinyl)
Nach acht Jahren Pause gibt es wieder etwas Neues von der Pop Punk-Band.
TWEN – Awestruck (Frenchkiss)
Debüt des Psych-Pop-Duos aus Nashville.
Chastity Belt – dto. (Hardly Art)
Nach einem Mini-Break kommt die Band aus Seattle gestärkt zurück.
Triptides – Psychic Summer/Sun Pavillon (Reissues / Reqiuem Pour Un Twister)
Die entspannten Sixties-Psycher bringen ihre ersten beiden Alben erstmals auf Vinyl unter die Menschen.
Coachwhips – Night Train (Vinyl Reissue / Girlsville)
John Dwyers Vor-Oh-Sees-Band. Diese Compilation versammelt Demos und Outtakes aller vier regulären Alben. Erstmals auf Vinyl erhältlich.
- 27.9.
Crocodylus – Enjoy (Bargain Bin)
Euphorischer Garage Punk aus Australien.
Leopard Skull – Welcome Home (EXAG‘ Records)
Soloprojekt des Belgiers Harm Pauwels. Garageig, schräg, verträumt.
Thigh Master – Now For Example (Goner)
Eher dem Power Pop zugewandte Australier, können aber auch lockeren Punk.
Lingua Nada – Djinn
Hinter jeder Ecke wartet ein bunter Blumenstrauß auf uns.
John Hoyles – Night Flight (Reissue / Bad Omen)
Das Debütalbum in Neuauflage. Hoyles war bei den Spiders, Wichtcraft und Troubled Horse, kennt sich als mit 70s Rock gut aus.
Weeping Icon – dto. (Fire Talk)
New Yorker Art Punks mit dem ersten Longplayer.
Firebreather – Under A Blood Moon (RidingEasy)
Bandname und Titel deuten es an: Uns erwartet düstere Schwere.
Moon Duo – Stars Are The Light (Sacred Bones)
Die Psych-Veteranen haben sich von 90s Rave inspirieren lassen.
Wolf Mountains – Urban Dangerous (Treibender Teppich)
Vielseitiger Garage Rock aus Stuttgart.
Temples – Hot Motion (ATO)
Briten, die vor einiger Zeit vom Rock zum Pop umgeschwenkt sind.
Mars Red Sky – The Task Eternal (Listenable)
Es wird episch.
The Hussy – Looming (Dirtnap)
Mittlerweile zum Trio angewachsen, verspricht die neue Platte heavier zu werden, ohne den Garage-Pop-Punk-Fokus zu vernachlässigen.