Die Corona-Krise wütet, die Releases werden durcheinander gewirbelt. Hier eine vorläufige Liste, gut möglich, dass die eine oder andere Platte später erscheint.
- 3.4.
Various Artists – Back To Nothing (Khannibalism)
Soundtrack zu einem nie erschienen Berliner Szene-Film. Allerlei Garage Rock’n’Roll-Bands sind hier versammelt.
Movie Club – Man o´ War
Instrumental-Psych-Rock-Duo aus Kalifornien mit ihrer dritten EP.
The K. – Amputate Corporate Art (JauneOrange)
Noise-Rock-Band aus Lüttich, in der Nähe von Pissed Jeans zu verorten, mit ihrem neuen Album.
Es – Less of Everything (Upset The Rhythm)
Debüt der Post-Punks aus London. DIY Punk trifft auf Gothic.
The Warlocks – The Chain (Cleopatra)
Neues Album der LA-Psych-Rock-Band, die nun auch weit über 20 Jahre im Geschäft ist.
Hollow Ship – Future Remains (PNKSLM)
Debüt der Schweden, die alten britischen Psych mit funky Sounds mischen.
Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs – Viscerals (Rocket Recordings)
Englische Krachmacher, die es gerne wuchtig mögen, sich hier aber auch dem Pop öffnen.
- 10.4.
Sei Still – dto. (Fuzz Club)
Band aus Mexiko, die deutschen Kraut Rock, aber auch psychedelische Jams mag. Ihr Debütalbum.
Once & Future Band – Deleted Scenes (Castle Face)
Vermischen breiten 70s Space mit Prog Rock.
Various Artists – Women of Doom (Blues Funeral Recordings)
Sampler mit neuen Songs von Frauen-Doom-Bands. Mit dabei u.a. Mlny Parsons (Royal Thunder), SubRosa, etc.
The Buttertones – Jazzhound (Innovative Leisure)
Früher im Surf unterwegs, nun schon länger der düsteren, interpoligen Seite zugewandt.
The Dream Syndicate – The Universe Inside (Anti- )
LA Paisley Underground-Band, in den 80ern sehr aktiv, jetzt seit ein paar Jahren wieder. Die erste Single war 20 Minuten lang.
SAVAK – Rotting Teeth in the Horse’s Mouth (Geenger)
Aus New York, spielen Post Punk, sind alte Hasen, wird gut werden.
Grace Sings Sludge – Christ Mocked & The End of a Relationship
Grace Cooper (Ex-The Sandwitches) mit gefühlvollen, manchmal beschwingten, Home Recordings.
Flat Worms – Antarctica (Drag City)
Rumpeln nicht mehr so wie früher, das tut ihrem psychigen Post Punk aber gut. Aufgenommen mit Steve Albini.
The Kundalini Genie – 11:11 (Space Ranch / Little Cloud)
Viertes Album der Schotten. Treibender Psych Rock mit fuzzy Momenten.
Pottery – Welcome to Bobby’s Motel (Partisan)
Im Garage Rock mit einer ersten EP gestartet, haben sich die Kanadier für ihr Debütalbum neu erfunden und den Dancefloor ausgerollt.
Sunwatchers – Oh Yeah? (Trouble In Mind)
New Yorker Free Jazz/Psych-Kollektiv mit dem vierten Album.
Jackie Lynn – Jacqueline (Drag City)
Haley Fohr von Circuits Des Yeux reaktiviert ihr Alter Ego.
- 17.4.
Primo! – Sogni (ANTI FADE / Upset The Rhythm)
Zweites Album der Australier. Post Punk in diversen Variationen.
The Howling Hex – Knuckleball Express (Fat Possum)
Neil Hagerty von Royal Trux reaktiviert sein Rock’n’Roll-Projekt.
Twin Sister – dto. (God Unknown)
Langsame Heaviness von Mitgliedern von Dead Neanderthals, Sex Swing und Mugstar.
- 24.4.
Kanaan – Double Sun (El Paraiso)
Die Norweger mit ihrer zweiten Platte. Psych Rock bietet die Grundlage, darüber gibt es Post Punk und Jazz.
Acid Mothers Temple & The Melting Paraiso U.F.O. feat. Geoff Leigh – Chosen Star Child’s Confession (Riot Season)
Die japanischen Psych-Legenden markieren mit dieser Platte einen Neuanfang.
Modulator II – Slivered Hearse (Stolen Body)
Abgefahrener Garage Psych aus Frankreich. Debütalbum.
Alice Bag – Sister Dynamite (In The Red)
Wichtige LA Punk-Figur mit einer neuen Platte.
Cathedrale – Houses Are Built The Same (Howlin‘ Banana)
Psych-Rocker aus Frankreich, die ein Händchen für Pop haben.
Dead Ghosts – Automatic Charger (Burger)
Garage Psych Rock aus Vancouver, der sich sehr an den Sixties orientieren.