Review: Guitar Wolf – LOVE&JETT

Die Japaner haben ihren Vollgas-Punk zum 13. Mal auf Tape gebannt.

Guitar Wolf, eine Garage Punk-Institution, seit über 30 Jahren reißen sie Konzertsäle ab und lassen heimische Boxen zerbersten. Mit ihrem 13. Album sind nun auf Jack Whites Third Man Records gelandet.

LOVE&JETT“ begrüßt den insgesamt vierten Bass Wolf und brettert ungehemmt los. Es rumpelt, kracht, ist ungemein schnell. Auf „Sex Jaguar“ wird es wild, auf „Sci-Fi Brat“ chaotisch.

„Australopithecus Spark“ ist dafür beinahe melodisch. Auch „Planet Of The Battera“ und „Girl Boss Of Paris“ stehen etwas auf der Bremse, taugen dafür als Rock-Hymnen.

Sehr schön ist das Spencer Davis-Group-Cover von „Gimme Some Lovin‘“. Gegen Ende geht es noch einmal voll ab. Nach nicht einmal 30 Minuten sind wir völlig erledigt.

Fazit: Immer dasselbe, immer fantastisch.