Die wichtigsten Psych-Releases: Diese Platten kommen im September 2018

Die Sommerpause ist vorbei, die Flut an neuen Platten nimmt zu. Hier ein Überblick, was im September gut oder wichtig sein könnte.

  • 7.9.

The Molochs – Flower in the Spring (Innovative Leisure)

Nachfolger zum 2017er „America’s Velvet Glory“, das schon sehr guten Brit Pop mit Psych-Anstrich bot.

JEFF The Brotherhood – Magick Songs (Dine Alone Records)

Das Garage-Duo aus Nashville ist zu einer Band angewachsen.

L’Eclair – Polymood (Beyond is Beyond)

Von den Schweizern sind warme Synthie-Grooves zu erwarten.

Escape-ism – The Lost Record (Merge)

Garage-Rock-Legende Ian Svenonius veröffentlicht eine neue Platte seines aktuellen Projekts. Immer ein Ereignis, wenn er was herausbringt.

Pig Destroyer – Head Cage (Relapse)

Da kündigt sich an, dass es da mehr als nur Grindcore geben wird.

Nashville Pussy – Pleased To Eat You (earMUSIC)

Die Könige des Schweinerocks und der Wortspiele haben wieder neues Material aufgenommen.

Årabrot – Who Do You Love (Pelagic Records)

Die norwegischen Noise Rocker gelten als aktuell interessanteste Band der unbequemen Musik. Werden sie diese Vermutung bestätigen?

Sudakistan – Swedish Cobra (PNKSLM)

Psych Rock aus der Garage mit Latino-Rhythmen garniert, das hat doch was.

  • 14.9.

Marbled Eye – Leisure (Digital Regress / Erste Theke Tonträger)

Die Kalifornier haben treibenden Post Punk in Aussicht gestellt.

Leland and the Silver Wells – dto. (Rubia Records)

Leland Ettinger kehrt nach zehnjähriger Pause mit wunderbar verhuschtem Sixties Psych zurück.

The Spirit Of The Beehive – Hypnic Jerks (Tiny Engines)

Aus diesem Mix aus Allem wird man wohl länger zu knabbern haben.

Night Shop – In The Break (Woodsist)

Kevin Morby-Weggefährte, der sich auch sehr nach Kevin Morby anhört.

Dunbarrow – II (RidingEasy)

Klingt nach Pentagram, allgemein nach dem schwerem Rock der 1970er.

Dilly Dally – Heaven (Partisan)

Hätten sich nach ihrem Debüt beinahe getrennt. Haben das aber nicht getan und stattdessen neue Garage-Grunge-Songs aufgenommen.

Fenster – The Room (Altin Village & Mine)

Konzeptalbum zum schlechtesten Film aller Zeiten? In jedem Fall einnehmender Psych Pop.

The Holydrug Couple – Hyper Super Mega (Sacred Bones Records)

Es wurde angekündigt, dass die Platte nicht mehr gar so LoFi sein soll.

Brant Bjork – Mankind Woman (Heavy Psych Sounds)

Zurück aus der Wüste mit neuem Material: Der Ex-Kyuss-Drummer bringt ein neues Soloalbum.

Lonely Parade – The Pits (Buzz Records)

Freunde des Garage Punks erhalten wieder neues Material.

Monster Truck – True Rockers (Mascot Records)

Heavy Psych trifft auf Imagine Dragons, so zumindest die Ersteindrücke.

  • 21.9.

Supersuckers – Suck It (Reptilian Records / Acetate Records)

Die High-Energy-Rocker werden 30. Eine Jubiläumsplatte muss natürlich sein.

Second Sun – Eländes Elände (Plastic Head / Cargo)

Space Prog Hard Rock aus Schweden.

Grande Royale – Captured Live (The Sign Records)

Stehen ganz in der Tradition schwedischer Rock-Bands der Marke Hellacopters. Dies hier ist eine Live-Platte.

Mudhoney – Digital Garbage (Sub Pop)

Wir sind uns ziemlich sicher, dass sie es noch immer bringen.

The Shifters – Have A Cunning Plan (Trouble In Mind)

Pop-Musik mit genug Edginess.

Electric Citizen – Helltown (RidingEasy)

Abgefahrener Heavy Psych, der sicherlich ganz fett klingen wird.

SNEERS – Heaven Will Rescue Us, We’re The Scum, We’re In The Sun (God Unknow Records)

Anwärter für den besten Albumtitel. Aber auch für das beste Album?

  • 28.9.

Gouge Away – Burnt Sugar (Deathwish)

Wir lehnen uns mal aus dem Fenster: Das wird die Hardcore-Platte des Jahres.

GØGGS – Pre Strike Sweep (In The Red)

Ty Segalls dritte Platte dieses Jahr. Wird wohl seine rotzigste.

Winter & Triptides – Estrela Mágica (OAR)

Die letzten Sonnenstrahlen werden heraufbeschworen.

Hypnos – Set Fire To The Sky (The Sign Records)

Die dicken Gitarren werden ausgepackt.

Miss World – Keeping Up With Miss World (PNKSLM)

Catchy, lustig und natürlich großartig wird diese Platte werden. Ziemlich sicher.

Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs – King Of Cowards (Rocket Recordings)

Wer es gerne spröde mag, hier bitte!

SLIFT – La Planète Inexplorée (Howlin Banana Records / EXAG’ Records / Six Tonnes De Chair Records / Rockerill Records)

Gleich vier Labels nehmen sich dem Debüt der Franzosen an, die vergangenes Jahr mit „Space Is The Key“ die beste EP des Jahres vorgelegt hatten.