Die wichtigsten Psych-Releases: Diese Platten kommen im November 2018

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende und die Plattenveröffentlichungen werden spärlicher. Hier sind dennoch ein paar Highlights.

  • 2.11.

Banshee – Caw! (Cardinal Fuzz)
Neuauflage der 2017 in Eigenregie aufgelegten Platte der Psych Rock-Band aus Boston.

Velvet Elevator – Principium (Oracle)
Die Australier beliefern uns mit fettem Stoner-Fuzz-Psych.

PAINT – dto. (Mexican Summer)
Allah Las-Seitenprojekt, hier mit etwas weniger Sonne dafür mit mehr LoFi-Experimenten.

The Soft Moon – Criminal Remixed (Sacred Bones)
Die LP aus dem Februar diesen Jahres wird von Industrial-Artists noch düsterer angemalt.

Heaters – Suspended Youth (Beyond Beyond Is Beyond Records)
Die Psych-Band aus Michigan veröffentlicht jedes Jahr eine neue Platte. Wir erwarten ausgiebige Jams.

Mésange – Gypsy Moth (God Unknown Records)
Dronige Sounds, die mal düstern wabern, dann wieder zart umschmeicheln.

  • 9.11.

SAVAK – Beg Your Pardon (Ernest Jenning Record Co.)
Garage Punk mit Pop-Faktor von Mitgliedern von Holy Fuck und The Obits.

The Men – Hated: 2008 – 2011 (Sacred Bones)
Die Rockband aus New York wirft einen Blick zurück auf ihre Anfänge. Rares, Unveröffentliches und Klassiker sind enthalten.

J Fernandez – Occasional Din (Joyful Noise)
Sixties Psych, der fuzzigen Sorte. Wird sicherlich eine sehr hitverdächtige Angelegenheit.

Meg Baird and Mary Lattimore – Ghost Forests (Three Lobbed Recordings)
Sehr spannende Zusammenarbeit: Folk-Sängerin trifft Harfinistin zu einem verwunschenen Werk.

Shit & Shine – Bad Vibes (Rocket Recordings)
Wahnsinniger Elektro-Psych des Mannes aus Austin, der Gehirne zum Schmelzen bringt.

The Gluts – Fuzz Club Session
Die Garage Punks haben ein paar Nummern für das UK-Label eingespielt.

CIVIC – Those Who No (Anti Fade)
Knapp ein halbes Jahr nach dem Debüt gibt es neuen Power Pop auf dieser 4-Track-Ep.

  • 16.11.

Grave Flowers Bongo Band – Flower Pot (Permanent Records)
Wird mindestens weird, wenn nicht gar seltsam.

Neil Hamburger – Still Dwelling (Drag City)
Wird wohl noch merkwürdiger. Der Comedy-Sonderling wagt sich an Rock-Klassiker.

Spray Paint and the Rebel – Charles and Roys Purple Wang (Ever/Never)
Und das wird sowieso das Ärgste.

Ryley Walker – The Lillywhite Sessions (Dead Oceans)
Der Psych-Folker covert ein gesamtes Album der Dave Matthews Band. Muss man mal darauf kommen.

Axis: Sova – Shampoo You (Drag City)
Sehr wilder Punk unter der Schirmherrschaft von Ty Segall.

Cathedrale – Facing Death (Howlin‘ Banana)
Schon wieder eine Garage Rock-Band aus Frankreich, die fantastisch klingt.

DMBQ – Keenly (God?)
Die Japaner kehren nach gut 13 Jahren mit einer neuen Platte zurück – auf Ty Segall’s Label.

  • 23.11.

Pearl & The Oysters – Canned Music (Requiem Pour Un Twister)
Wunderschön loungige Musik, die gerne auch etwas versponnen sein kann.

  • 30.11.

Shadowgraphs – Another Time (Golden Brown)
Sehr eingängigen Psych Rock hat die Band aus North Carolina anzubieten.

Acid Mothers Temple – Reverse Of Rebirth In Universe (Riot Season Records)
Zählt bei Acid Mothers Temple jemand noch mit. Die wievielte Platte ist das jetzt? Soll auf jeden Fall ein Neustart sein und beinhaltet Interpretationen älterer Stücke.

Mt. Mountain – Golden Rise (Little Cloud / Cardinal Fuzz)
Psych Rock, der in epischer Breite vorgetragen wird.